Zug
Die Besondere und auch Typische an der Posaune ist ohne Frage der Zug.
Durch das Herausziehen des Zugs wird die Luftsäule verlängert, entsprechend sind andere Tonhöhen spielbar.
Kein anderes Blechblasinstrument ist auf diese Weise konstruiert – nur mit der Posaune kann man echte sogenannte Glissandi, „gerutschte“ Töne, spielen.
Deshalb ist ein spezielles Thema im Posaunenunterricht auch die
- Zugtechnik: lockeres, genaues und schnelles Ziehen, Zugvibrato
Der Zug ist in sieben Positionen (1. bis 7. Zug) unterteilt.
Diese Positionen sind jedoch nicht fest in dem Sinn, dass irgendetwas einrastet wie man z.B. eine Taste drückt. Vielmehr lernt man den Bereich zu spüren, der Arm „weiß“ irgendwann, wo die einzelnen Züge liegen. Und natürlich spielen die Ohren eine Rolle: wer auf eine gute Intonation achtet wird auch genauer ziehen bzw. kann blitzschnell korrigieren.
Posaunenunterricht Inhalt
Im Posaunenunterricht vermittle ich also neben der allgemeinen Blechblas-Technik wie Atmung und Tonerzeugung auch die Zugtechnik. Gehörbildung für die saubere Intonation und exaktes Einstimmen, Rhythmus-Übungen für sicheren Takt und Groove, Stücke von Jazz bis Klassik und vieles mehr sorgen dafür, dass es im Unterricht nie langweilig wird.